Vor 25 Jahren wurde der Verein gegründet, der mittlerweile fast 60 Mitglieder hat. Er soll unerwartet körperlich Behinderten, deren Freunden, Verwandten und Betreuern dienen. Damals schon dabei war Peter Gerhäuser, der in den Anfangsjahren Kassenwart war. „Hauptsächlich haben wir uns bei Kaffee und Kuchen getroffen, gemütlich beisammengesessen und uns ausgetauscht“, berichtet er.
Die Treffen bei Kaffee und Kuchen gibt es auch heute noch alle zwei Wochen im Alten Rathaus in Königstädten. Dort wird sich ausgetauscht über Persönliches, Politik und auch die Krankheiten. Manchmal wird auch eine Partie Bingo gespielt oder es wird ein Vortrag gehalten. Stets ein offenes Ohr hat dabei zweite Vorsitzende Roswitha Frank. „Die Mitglieder können Tag und Nacht bei mir anrufen, wenn sie Sorgen haben. Der Verein ist eine echte Herzensangelegenheit für mich.“ Und Vorsitzender Horst Schmidt fügt an: „Sie ist die gute Seele im Verein und gibt sich sehr viel Mühe.“
Zwei Mal im Jahr unternimmt der Verein auch Ausflüge. Das Finden von Zielen gestaltet sich aber oftmals als schwierig, berichtet Ilse Schmidt, die schon viele Jahre Mitglied ist. Viele können nicht lange unterwegs sein, es muss also ein Ziel in der Nähe sein, das zudem gut mit dem Rollstuhl zu erkunden ist. Gemeinsam mehr ......