400 Fragebögen an Institutionen
SCHOPFHEIM. Schopfheims Behindertenbeirat startet derzeit eine groß angelegte Fragebogenaktion, um in Erfahrung zu bringen, wie Arztpraxen, Hotels und Gaststätten, Vereine und Verbände für behinderte Menschen ausgerüstet sind. Rund 400 Briefe werden gerade gedruckt und machen sich auf den Weg. "Wir hoffen bis zum 10. September auf regen Rücklauf", sagte Susanne Bischoff, stellvertretende Vorsitzende des Beirats.
Eine Menge Arbeit steckt in der Aktion. "In Schopfheim gibt es allein 185 Vereine", sagte Susanne Bischoff. Der Behindertenbeirat erkundigt sich, ob es einen stufenlosen Zugang in die Praxen und Hotels gibt, will wissen, ob es rollstuhl- beziehungsweise behindertengerechte Toiletten gibt. Erhöhte Toilettensitze oder auch Stützhaltegriffe können da schon hilfreich sein. Und von den Vereinen möchte der Behindertenbeirat wissen, ob es Angebote für Menschen mit Behinderungen gibt. Die zurücklaufenden Daten möchte der Behindertenbeirat selbst pflegen, wenn möglich aber auch mit der Homepage der Stadt verknüpfen, erläuterte Susanne Bischoff. Behinderten Menschen
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