Beinprothesen: Lücken bei Koordination der Pflege St. Pölten (pte016/03.07.2012/13:30) - Viele Menschen, die nach einer Beinamputation auf eine Prothese warten, sind nicht optimal versorgt. Im Anschluss an die stets frühzeitigere Spitalsentlassung, die sich an der Verheilung der OP-Wunde orientiert, sitzen sie immer öfter lange zuhause und kämpfen damit, mit ihrem Stumpf bis zur Termin der Reha oder beim Orthopädietechniker zurecht zu kommen. Forscher der Fachhochschule St. Pölten http://fhstp.ac.at haben nun ein Konzept erarbeitet, das die Betreuung dieser Fälle künftig besser koordinieren und zugleich kostengünstiger machen soll.
Patienten schlecht informiert
Die Zahl der Amputationen steigt in Industriestaaten ständig. In Deutschland schätzt man 60.000 derartige OPs pro Jahr, wobei der nicht-traumatologische Anteil der größte ist und weiter wächst. "Lifestyle-Probleme mehr ......