Einen Fuß vor den anderen setzen: Für Menschen mit Querschnittslähmung unmachbar. Das Unternehmen Ekso Bionics hat einen anziehbaren Roboter entwickelt, mit dem Rollstuhl-Fahrer wieder auf die Beine kommen sollen.
Das künstliche Skelett: Es soll den Rollstuhl abschaffen eksobionics.comAmanda Boxtel leidet an einer Querschnittslähmung. Dennoch hat sie schon mehr gemacht als manch gesunder Mensch: spezielle Ski-Trainingsprogramme entwickelt, die Olympische Flamme getragen, Rafting-Expeditionen für Behinderte veranstaltet, sogar Forschungsarbeiten in der Antarktis durchgeführt.
Mobilität erlangt sie nur durch den Rollstuhl – zumindest bisher. Künftig wird sie auf ein Exoskelett zurückgreifen können. So heißen die anziehbaren Roboter, die Menschen mit Wirbelsäulenverletzungen wieder gehen lassen.
Mehr Mobilität: Trotz Querschnittslähmung unabhängig
Eythor Bender, Geschäftsführer der US-Firma Ekso Bionics, verspricht Patienten mehr Mobilität und Unabhängigkeit. Ausgelegt ist das Exoskelett für Menschen mit Behinderungen wie Wirbelsäulenverletzungen oder Multiple Sklerose.