heute habe ich ein ungewöhnliches Lexikon gefunden immer nur lächeln
Die Geschichte des Mannes reicht fast so weit zurück wie die Geschichte des Menschen. Ursprünglich hat sich der Mann von der Frau nur darin unterschieden, dass er einen Penis hatte und noch mehr gestunken hat. Mit der Zeit wurde der Mann aber immer mehr zum Ernährer der Sippen. Die Frau stellte Waffen und Kleidung her, sammelte ein paar Kräuter zum Würzen, kümmerte sich um die Kinder, sammelte Feuerholz und holte Wasser von der Quelle, während die Männer der Sippe, acht bis zehn Kerle, nach acht Stunden Jagd ein Kaninchen oder drei Ratten nach Hause brachten. Dabei bemerkten sie damals schon nicht, dass sie von den Frauen kontrolliert wurden, welche im Stillen Männlichkeitsrituale, wie grobe Trunkenheit und Machtdemonstrationen erduldeten, um sie umso
sicherer beherrschen zu können: Gegessen wird zu Hause! Die Jagd prägte den Körper des Mannes zusehends, er bildete mächtige Muskeln aus und wurde zäh. Noch heute spielt ein Mann mit einem doppelten Oberschenkelhalsbruch ein Fußballspiel zu Ende, bevor er sich widerstrebend bei einem Arzt in Behandlung gibt.
Von diesem Zeitpunkt wurde der Mann von Jahr zu Jahr unbedeutender. Heute dient der Mann nur noch als Bankkonto