Rollatoren mit "Navi" und "Bordcomputer" Bonn - Der von der Deutschen
Zitat Seniorenliga e.V. initiierte Ideenwettbewerb "Stil:sicher unterwegs" verzeichnet schon in der Startphase eine rege Teilnahme mit innovativen Ideen. Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga, ist von den Beiträgen begeistert: "Es ist schön zu sehen, dass Senioren, aber auch junge Menschen, so zahlreich bei diesem Wettbewerb mitmachen." Man sehe an den Vorschlägen, mit welch immensem Erfahrungswissen, Engagement und Liebe zum Detail die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Werke gehen, so Hackler: "Dabei haben alle ganz feste Vorstellungen, wie der "Rollator der Zukunft" aussehen soll!"
Die Ideen reichen vom abnehmbaren Navigationsgerät mit GPS-Ortung und Notruftaste über eine eingebaute Lupe als Lesehilfe bis hin zum eingebauten "Bordcomputer". Der Hintergedanke: Der Rollator ist häufig Begleiter beim Einkaufen. Weil die kleinen Zutatenlisten von Lebensmitteln schlecht zu lesen sind, fällt im Zweifel nicht auf, ob das Produkt eventuell unverträgliche Zutaten enthält. Deshalb, so der Vorschlag, könne man den Rollator mit Barcode Scanner und Mini-Computer ausrüsten. Ein Arzt könnte bedenkliche Lebensmittel einstellen. Über den Barcode Scanner würde dann das Lebensmittel mit der Datenbank verglichen und gegebenenfalls vor bedenklichen Zutaten warnen.
Professor Frank Piller von der RWTH Aachen sieht in Ideenwettbewerben ein wichtiges Marketinginstrument der Zukunft. "Ideenwettbewerbe liefern interessante Anregungen für vielversprechende