Mammografie-Screening verursacht unnötige Brustkrebs-Therapien Erneut bestätigt eine Studie, dass Ärzte beim Mammografie-Screening oft irrtümlich Brustkrebs diagnostizieren: In Norwegen sind bis zu einem Viertel der dadurch entdeckten Brustkrebsfälle falsch-positiv: Die Frauen erhielten die Diagnose Brustkrebs und wurden behandelt, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. „Zehn Jahre nach Beginn des zweijährlichen Mammografie-Screening-Programms sind zwischen 1.169 und 1.948 Frauen überdiagnostiziert und unnötig therapiert worden“, berichtet das internationale Forscherteam im Fachmagazin „Annals of Internal Medicine“.
Diagnose invasiver Brustkrebs Aus der Auswertung geht hervor, dass in Landesteilen mit regelmäßigen Screenings weitaus mehr Frauen die Diagnose mehr ......