Forscher entdecken 2.200 Jahre alte Mumie mit Prostatakrebs In einer 2.200 Jahre alten ägyptischen Mumie haben Forscher Prostatakrebs entdeckt. Dies ist der zweitälteste bekannte Fall der Krankheit. Der Fund gibt neue Erkenntnisse über die Ursachen von Prostatakrebs.
Eine Krebs-Erkrankung steht nicht unbedingt im Zusammenhang mit industriellen Faktoren, so die Erkenntnis von Wissenschaftlern der American University Cairo (AUC), nach dem Fund der Mumie. Es handele sich um die Mumie eines Mitte 50 Jahre alten Mannes, welche die Prostata-Erkrankung aufweist. Forscher hatten die 2.200 Jahre alte Mumie mittels Computertomografie durchleuchtet und dabei klitzekleine runde Verletzungen zwischen dem Beckenbereich und der Wirbelsäule entdeckt, wie die britische Daily Mail online berichtet. Diese deuten auf Metastasen hin.
Der Fund Die namenlose ptolemäische Mumie wird im Nationalen Archäologie-Museum in Lissabon aufbewahrt. Der circa 1,65 Meter (5 Feet und 5 Inches) große Mann lebte schätzungsweise mehr ......