Im Februar 2011 wurde im Seniorenbeirat der Stadt Altenburg die Gründung einer neuen Arbeitsgruppe beschlossen, die sich dem Thema Barrierefreiheit auf den Plätzen und Wegen der Stadt Altenburg widmen soll. Bereits am 17.3.2011 traf sich die Leiterin der AG, Frau Karola Brunsch, als Vertreterin des Blinden- und Sehschwachenverbandes im Seniorenbeirat, mit dem Referatsleiter des Bereiches Stadtwirtschaft, um das Thema Barrierefreiheit aus der Sicht des Seniorenbeirates genauer zu beleuchten.
Am 6. April 2011 trat die Arbeitsgruppe, bestehend aus vier Vertretern des Beirates, zusammen, um die Vorgehensweise zur Bewältigung der zukünftigen Aufgaben abzustimmen.
Angelehnt an die Studie „Barrierefreies Altenburg-Nord“, die in enger Zusammenarbeit der Förderschule „Erich Kästner“, der Selbsthilfegruppe Rollstuhlfahrer, dem DRK-Pflegeheim und dem Bürgerverein nicht zuletzt durch die Anregung der Arbeitsgruppe Senioren in Nord, der die beiden letzteren angehören, entstanden ist, kam es am 26.4.2011 zu einer ersten Begehung im Stadtteil. Auch hier nahm der Leiter des Referats Stadtwirtschaft, Denis Anders, teil. Gemeinsam wurden die ersten Schwerpunkte einer Reihe von Maßnahmen gesetzt, die Wege in besonders schlechtem Zustand mit deutlichen Barrieren für gehbehinderte Menschen in Nord betrafen. Die Stadtverwaltung wird im Rahmen des Städtischen Haushaltes im Jahr 2012 die ersten Schäden beheben und hoffentlich einige Verbesserungen erreichen. Der Fußweg vom Pflegeheim Albert Schweitzer bis zu Kaufhalle und zum Ärztehaus wurde hier in Augenschein genommen.