unsre MSselbthilfgruppe in aichach wurde heuer 25 jahre alt.
und gestern hatte wir die große feier
mit der stiftung vom herrn meisinger die wurde auch 25 jahre alt.
feiert wir mit kaffee und kuchen
es war ein sehr schönes festmit der musik gruppe probearlam

puppe

Bericht von unserer Zeitung

Hilfe für die, die Hilfe brauchen


Aichach (beh) Von Verantwortung, Solidarität und Hilfe war gestern im Aichacher Pfarrzentrum viel die Rede. Begriffe, die oft in Sonntagsreden wohlfeil erscheinen, sich aber in diesem speziellen Fall genau beziffern lassen: Mit über 1,45 Millionen Euro hat die Hannes & Lissy Meisinger Multiple Sklerose Stiftung in 25 Jahren geholfen. Gestern feierte die Hilfsorganisation zusammen mit der Aichacher MS-Selbsthilfegruppe ihren 25. Geburtstag.


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Die Stiftung entstand 1986 aus persönlicher Betroffenheit: Hannes Meisinger und seine damals an MS erkrankte Frau riefen sie ins Leben. Seitdem werden Menschen in Schwaben und Oberbayern, die an Multipler Sklerose erkrankt sind, unterstützt. Ihnen wird in wirtschaftlichen Notlagen geholfen, sie sollen möglichst lange in ihren Familien bleiben können und zuhause gepflegt werden, zudem unterstützt die Stiftung Selbsthilfegruppen und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). Bis heute ist Hannes Meisinger Stiftungsvorsitzender, kommt persönlich für die Verwaltungskosten auf und hilft über die jährliche Ausschüttung von rund 60 000 Euro im Jahr – etwa bei der Einrichtung eines Pflegeheims.

DMSG-Vorsitzende Dr. Monika Himmighofen betonte im Pfarrzentrum aber auch, wie wichtig der persönliche Einsatz von Hannes Meisinger sei, um die Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren und für Hilfsmöglichkeiten zu werben. Ein Engagement, so die DMSG-Vorsitzende, dass in „größter Bescheidenheit und Zurückhaltung“ erfolge. Zusammen mit der Stiftung entstand 1986 auch die Aichacher Selbsthilfegruppe, eine der ersten in Schwaben, wie der stellvertretende DMSG-Vorsitzende Dr. Nicolaus König erinnerte. Ihre Musikgruppe „Probealarm“ gestaltete den Nachmittag auch musikalisch.

Der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Josef Koppold, unterstrich, wie wichtig Selbsthilfegruppen für kranke Menschen seien, das Engagement der ehrenamtlichen Helfer sei deshalb unersetzlich. Das sieht auch die DMSG so und verlieh Waltraud Engelhardt, die die Aichacher Gruppe seit 13 Jahren leitet, ihre höchste Auszeichnung, die Ehrennadel in Gold. Die Stadt Aichach wisse, was man mit der Stiftung habe, betonte Dritter Bürgermeister Karl-Heinz Schindler in seinem Grußwort und überreichte eine Spende, Hausherr Stadtpfarrer Johannes Schmidt nannte das Wirken von Hannes Meisinger schlicht „vorbildlich“.

Für Meisinger selbst, dessen Wahlspruch „Gutes tun macht glücklich“ lautet, ist die Arbeit der Stiftung ohne die Unterstützung vieler Vereine und Menschen aus Aichach und Umgebung nicht möglich.

Die Konzentration auf die nähere Umgebung, auf Schwaben und Oberbayern, ist für ihn eine ganz bewusste Entscheidung: „Ich bitte alle Mitbürger: Es gibt viel Elend auf der Welt. Vergesst aber die Menschen in eurer Nähe nicht. Wir leben zwar in einem Wohlfahrtsstaat, aber der Staat kann nicht alles regeln.“ Hier müssten die Bürger eben helfen und Verantwortung und Solidarität zeigen.

Doppelte Jubiläumsfeier von zwei Erfolgreichen


hier habe ich noch den Zeitungsartikel

unsere Puppe ist hier mit dabei
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