Die 10 grössten Sex-Mythen

Trotz aller Aufgeklärtheit halten sich immer noch hartnäckig einige Mythen über Sex, von denen kaum jemand weiß, ob sie der Wahrheit entsprechen. Hier sinds 10 davon:


1: Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes
Schätzen Sie, wenn Sie einen Mann kennenlernen, immer zuerst die Nase des Auserwählten ab, um die Größe seines besten Stücks einschätzen zu können?
Das können Sie bleiben lassen!
Mediziner haben herausgefunden, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen der Größe der Nase und der Größe des Geschlechtsteils eines Mannes gibt.
Übrigens: Das gleiche gilt auch für die Länge der Finger oder die Größe seiner Füße...


2: Nur Frauen täuschen einen Höhepunkt vor
Aber nein, auch Männer können den Orgasmus nur vorspielen. Ganze 16 Prozent haben das einer Umfrage zufolge auch schon mindestens einmal getan.
Der Grund fürs Vorspiegeln von falschen Tatsachen ist derselbe wie bei den Frauen:
Es klappt nicht so, wie sie es gerne hätten und trotzdem wollen Sie den Partner glücklich machen.
Einziger Beweis, dass er nicht wirklich gekommen ist, ist das fehlende Ejakulat. Aber gerade wenn man es mit Kondom macht, ist das ja auch nicht 100%ig zu überprüfen.


3: Auf die Länge kommt es an
Auf die Länge des besten Stücks kommt es schon an - zumindest bei IHM. Denn Männer dichten gerne mal ein paar Zentimeter hinzu.
Dabei ist den meisten Frauen die Länge gar nicht wichtig. Denn die Gleichung je länger der Penis des Mannes, desto größer das Lustempfinden der Frau geht nicht auf.
Der Grund: Die größte Lust empfindet sie bei der Stimulation der Klitoris und um die zu erreichen, braucht man nun wirklich keinen extralangen Penis.
Das einzige, für das die Penislänge wichtig ist, ist also für das Selbstwertgefühl des Mannes...


4: Schöne Frauen haben besseren Sex
Das ist eine Halbwahrheit!
Denn oft fühlen sich schöne Frauen in ihrem Körper wohler und lassen sich deshalb auch mehr gehen. Das Ergebnis der Fähigkeit, sich fallenzulassen: Guter Sex.
Wenn aber auch Frauen ohne Modelmaße genug Selbstbewusstsein haben, um nicht während des Liebesspiels den Bauch einzuziehen und über die nächste Diät nachzudenken, können Sie selbstverständlich genauso viel Spaß im Bett haben wie sehr schöne Frauen.


5: Dumm f****t gut
Wie oft haben wir diese "Volksweisheit" schon gehört! Doch ist etwas dran, dass Menschen mit weniger Intellekt mehr Spaß im Bett haben sollen?
Vielleicht. Denn kopflastigen Menschen fällt es eher schwer, sich fallen zu lassen. Dadurch ist es natürlich auch nicht gerade einfach, sich hemmungslos hinzugeben.
Menschen mit einem niedrigen IQ fällt es eventuell leichter, unangenehme Dinge wie einen Schwabbelpo oder eine Alkoholfahne auszublenden.
Die Lösung: Intellektuelle Menschen müssen ihren Verstand in Richtung Phantasie lenken und auch mal locker lassen.


6: Männer mit Glatze sind potenter
Es war lange Zeit der Trost für Männer mit Haarausfall: Die Behauptung, dass Glatzköpfe potenter sind als Männer mit dichtem Haarwuchs.
Die Begründung war, dass ein Mann mit Glatze mehr Testosteron im Blut hat. Daraus folgerte man automatisch, dass diese dadurch auch länger und öfter Sex haben könnten.
Doch nicht allein das männliche Hormon ist für die Libido verantwortlich.
Weniger Haare = mehr Sex - diese Rechnung geht nicht auf.



7: Singles haben besseren Sex
..und Paare langweilen sich nur. So lautet ein Sex-Mythos, der sich hartnäckig hält.
Und der ist Quatsch. Zwar können sich nach ein paar Jahren Beziehung durchaus Langeweile ins Schlafzimmer einschleichen. Doch wenn sich beide Partner anstrengen und auch mal etwas Neues ausprobieren, kann die Lust durchaus zurückkehren.
Und die ist dann meist viel intensiver als bei Singles, die sich nur für eine Nacht mit einem Mann einlassen. Denn Paar-Sex ist befreit von der Angst vor möglichen Peinlichkeiten. Da man sich so gut kennt, kann man sich viel besser auf den anderen einlassen und fallen lassen.


8: Der Mann hat nur eine begrenzte Anzahl "Schüsse"
Keine Ahnung, wer dieses Gerücht einst in die Welt gesetzt hat: Der Spermavorrat eines Mannes soll nach 5000 Ejakulationen erschöpft sein.
Wahrscheinlich wollte man so pubertierende Jungs davon abhalten, all zu oft selbst Hand anzulegen.
Doch in Wahrheit ist an dieser Behauptung nichts dran! Der Samen des Mannes wird immer wieder nachproduziert - bis ins hohe Alter.
Insgesamt kommt der Durchschnittsmann so auf eine Menge von bis zu 15 Liter Sperma, das er verschießt...


9: Männer wollen öfter
Das Männer grundsätzlich mehr Sex wollen als wir Frauen, ist ein Klischee, das der Realität nicht standhält.
Eine Studie belegt, dass etwa 50 Prozent der glücklich verheirateten Paare etwa gleich starke Wünsche nach Sex verspürt.
Bei einem Viertel ist der Mann interessierter - bei einem weiteren Viertel die Frau.
Doch von den Frauen, die öfter Lust auf Sex haben als ihre Männer ist nur selten die Rede. Genauso wenig wie von den Männern, die weniger Sex brauchen als ihre Frauen.
Das passt nicht ins Bild - also wird lieber weiterhin das Klischee bedient.


10: In der Badewanne wird man nicht schwanger
Achtung, das stimmt nicht!
Auch in der Badewanne müssen Sie für Verhütung sorgen.
Zwar überleben nicht alle Spermien im heißen Wasser, ein zuverlässiger Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft ist das aber trotzdem nicht.
Denn bei bis zu 400 Millionen Spermien pro Erguss kommen sicher ein paar der Biester durch - selbst in noch so heißem Wasser.



Quelle: gofeminin.de