Die richtige Energiesparlampe finden Am 1. September kommt das endgültige Aus für die 60-Watt-Glühbirne. Was Verbraucher beim Kauf von Energiesparlampen beachten müssen Ab 1. September wird es keine konventionelle Glühbirne im Handel mehr geben, die stärker als 40 Watt ist. Damit erreicht der Glühbirnen-Ausstieg in der Europäischen Union seine dritte Stufe. Schon seit vergangenem September ist die Herstellung und der Vertrieb von Glühbirnen verboten, die stärker als 60 Watt sind. Und bereits seit dem 1. September 2009 griff der Produktionsstopp für alle klaren Glühbirnen mit mindestens 100 Watt sowie für alle matten Lampentypen, die keine Energiesparlampen sind.
Sinn und Zweck der EU-Gesetzgebung, die Deutschland schrittweise umsetzt, soll das Energiesparen sein. Gerade in dieser Disziplin versagt die gute alte Glühlampe: Sie gibt nur fünf Prozent der Energie als sichtbares Licht ab. Die restlichen 95 Prozent strahlen als Wärme in die Bauteile ab sowie in die Luft um die Lampe herum.
Für den Verbraucher wird es schwieriger, sich im Gewirr der Leuchten zurechtzufinden. Die wichtigste Orientierungsgröße für die Zeit nach der Glühleuchte heißt „Lumen“. Lumen ist das Maß für die Lichtausbeute. Je mehr Lumen eine Leuchte pro Watt abgibt, desto effizienter arbeitet sie. Eine Glühbirne erzeugt eine Lichtausbeute von etwa zehn bis zwölf Lumen pro Watt. Eine Energiesparleuchte kann über 60 Lumen pro Watt abgeben. Das bedeutet: Um eine 100-Watt-Glühlampe zu ersetzen, genügt eine Energiesparlampe mit etwa 20 Watt. Die Tabelle zeigt, welche Energiesparlampe welche Glühbirne ersetzen kann: mehr ......