Barrieren im Alltag heißt ein Projekt des Jugendzentrums Einstein in Neumühl. Es zeigt, dass in Jugendzentren mehr als Spaß und Unterhaltung geboten wird. Nichtbehinderte Jugendliche setzten sich in einen Rollstuhl, um zu erfahren, wie schwierig das Leben als Rollstuhlfahrer ist. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Duisburg. Mit großer Sorge nimmt auch die Evangelische Jugend die Sparmaßnahmen der Bezirksregierung und des Duisburger Stadtkämmerers zur Kenntnis. Um den städtischen Haushalt zu sanieren, sollen 50 Prozent der Gelder für die offene Jugendarbeit gekürzt werden.
„Für uns ist es unbegreiflich, dass die Stadt auf Kosten der Jugendarbeit sparen will“, betont Gerwin Ruske, der Vorsitzende der Evangelischen Jugend in Duisburg. „Jeder, der selbst Jugendarbeit erlebt oder mitgestaltet hat, weiß genau, wie wertvoll und gesellschaftlich bedeutend sie ist“. Immerhin werden in Jugendzentren Werte vermittelt, ein alternatives Freizeitangebot geschaffen und ein Ort der Entfaltung angeboten. mehr ......