ihr habt ja sicherlich schon einiges mehr an erfahrung mit pflegediensten als ich .
es geht um folgendes: mein mann wird morgends vom pflegedienst geduscht,angezogen und alle 2 tage abgeführt. beim ersten gespräch mit der pflegeleitung hieß es das immer nur 2oder 3 leute kommen sprich ein 3 er team damit man sich nicht immer umgewöhnen muss(macht ja jeder anders )Also immer die gleichen 3 leute nu ist es aber so das seit einiger zeit immer mehr fremde pflegekräfte kommen und seit 2 tagen sogar mit praktikanten. sie fragen nicht ob es einem recht ist oder sonstiges.ich mein es ist ja doch schon sehr intim und mein mann will nicht unbedingt das die halbe stadt ihn schon gepflegt hat.nur er ist von natur ein sehr ruhiger und nimmt es lieber hin als was zu sagen. deshalb frag ich vorab mal hier und dann mach ich meinen mund auf . ich kenn da ja nix
da hab ich erst mal die Frage wurde euch der Pflegedienst zugewiesen ? Hast du ihn selber bestimmt ? Ich weis von meinem Stiefvater 1996 verstorben da hat meine Mutter ihn selber bestellt. Bei meiner Mutter den hat sie für sich selber bestellt vor 6 Jahren.
Da muss man sehr aufpassen was in den Statzungen steht.Meine Mutter wurde schichtweg ausgenommen, Sie hätte jemanden zum baden ,waschen gebraucht. Immer kam jemand anderst Hilfe gleich null ,statt ihr zu helfen haben sie nur zugeschaut und haben sich unterschreiben lassen was sie angeblich alles getan hätten.nach 2 Monaten bin ich dahinter gekommen ,dann war aber gestuhlet .
Also ich denke wenn die dir das zugesagt haben das immer die gleichen Leute kommen dann kannst du darauf bestehen - Urlaub -Krankheit ausgenommen.
Nicht jedoch mit ständig wechselnden Pflegekräften oder Praktikanten da das Abführen ja auch Intim ist und so behandelt werden sollte.
Ich denke ein klärendes Gespräch mit der Leitung wird sich nicht umgehen lassen. Da Carsten ja auch für immer darauf angewiesen ist muss er sich auch wohlfühlen, und was ganz wichtig ist er muss den Leuten ja auch vertrauen können um entspannt zu sein.
Ich würde mir das nicht gefallen lassen und auch denn pflegedienst wechseln wenn es geht . Am besten wäre ja wenn er es alleine schaffen würde sich anzuziehen und zu Duschen , schafft er das von der Lähmungshöhe nicht ? bei uns in der Reha hatten wir anziehtrainig und sind auch auf das alleinige abführen vorbereitet worden bei tetraplegiker ist es natürlich schwieriger .
karsten ist "nur" ab bauchnabel gelähmt (th10) aber die in der rhea haben es verpennt ihm sowas zu zeigen. abgeführt wurde grundsätslich im bett. erst 1 woche vor der entlassung haben sie ihm das peristreen system gezeigt. aber selber ausgeführt. anziehtraining war auch nicht wirklich was. genausowenig wie den transfer vom bett in den duschrolli oder ins auto. immer war der jenige der dafür zuständig war nicht da oder meistens war es auch so das sie keinen bock hatten .haben auch meistens den lifter genommen obwohl karsten mit hilfe sehr wohl mit rutschbrett in den rolli bzw ins bett kommt. (ich nehme den aus prinzip nicht da ich "die bequemheit " nicht noch fördern will wenn ich dann mal in der klinik was gesagt habe hat es karsten zu spüren bekommen und sie haben ihn morgends beim abführen regelrecht 3 std in seinen ausscheidungen liegen lassen
ach du meine güte in was für einer Reha war er denn ?? ich war in Bayreuth bei uns ist kein paraplegiker entlassen worden bevor er das selber nicht konnte , ich bin TH 9 und hatte von anfang an keinen pflegedienst zu hause , vieleicht wäre eine aufbaurhea nochmal angesagt , es ist doch wichtig für sein selbstwertgefühl und intimsphäre das er sowenig hilfe wie möglich braucht , ich drück ihm die Daumen das er denn Mut dazu findet sich denn Dingen zu stellen und es nicht weiter abgibt er ist noch so jung und kann auch im Rolli noch einiges machen aber dafür müsste er sich sicherer werden , das dauert klar eine Zeit es ist ja noch alles frisch bei ihm , aber als Ziel wäre es doch nicht schlecht sich darauf vorzubereiten vom Pflegedienst wegzukommen .
er war in der unfallklinik duisburg..die hat dort ne angeschlossene rhea.(war das gleiche zimmerund sah aus wie im normalem kh)
ich wollte am anfang keinen pflegedienst zuhause haben (hätte ihn schon flott bekommen ) aber die in der klinik haben gesagt das muss so sein und tja der pflegedienst nimmt numal lifter und co. und karsten ist halt bequem...
ich hoffe das es sich bald ändert. das er merkt das im rolli sitzen nicht heisst für immer abgestempelt zu sein und nichts mehr machen zu können. ich versuch ihn zu motivieren wie ich kann. aber wenn da nix kommt. er versteht es erst auch (wenn ich heulend da sitze und ihm sage das es so nicht weitergeht und ich nicht für den rest meines lebens in der wohnung bleiben will) das reicht dann für ne halbe std und macht sich im internet schlau aber dann .. nix mehr.. meine kraft ist auch bald zuende
Vertragsmuster zum Abschluss eines Pflegedienstvertrags zwischen einem kommerziellen Pflegedienst und dem Pflegebedürftigen. Die erforderlichen Leistungsbestandteile werden festgelegt. Für die Vertragsparteien ist es von erheblicher Bedeutung, neben dem Leistungsumfang, der Kostentragung, der Haftung und der Kündigungsmöglichkeiten auch die Dokumentation der Pflegeleistung als vertragliche Pflicht festzulegen. Das regelt der Vertrag (Vertragszweck) Der Pflegedienstvertrag wird zwischen einem kommerziellen Pflegedienst und einem Pflegebedürftigen schriftlich abgeschlossen. Es handelt sich hierbei um einen Dienstvertrag, der im Inhalt Bezug nimmt auf einzelne sozialrechtliche Bestimmungen, nach denen sich auch der Kostenträger richtet. Der Leistungsumfang der Pflegedienstleistungen orientiert sich in der Regel an den gesetzlichen Regelungen der Sozialgesetzbücher, wobei auch Leistungen über den gesetzlich normierten Umfang vereinbart werden können, somit auch von den jeweiligen rahmenvertraglichen Vereinbarungen mit dem Kostenträger abweichen können. Wichtig für die Vertragspartner ist die genaue Bezeichnung der Leistungsumfänge, sowie die Auflistung und Bezeichnung von zusätzlichen Leistungen, die nicht dem Rahmen der Vergütungsvereinbarung bzw. der Entgeltverzeichnisse der einzelnen gesetzlich vorgesehenen Kostenträger entsprechen oder über diese hinausgehen. Darüber hinaus ist von Bedeutung, dass in einer weiteren ausführlichen Anlage zum Vertrag an sich, präzise die Vergütung jeder einzelnen Leistung und damit die Eigenanteile und Kosten präzise bezeichnet werden, darüber hinaus müssen auch die Kündigungsmöglichkeiten eindeutig bestimmt sein, insbesondere die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung ist in der Praxis von erheblicher Bedeutung. Auf diese Tücken müssen Sie achten In den oben bereits erwähnten Vertragsbedingungen ist von Bedeutung, dass die Dokumentation der Pflegeleistung als vertragliche Pflicht festgeschrieben wird, darüber hinaus sollte der beauftragte Pflegedienst einen Versorgungsvertrag mit dem Leistungsträger bzw. Pflegekassen abgeschlossen haben. Besteht ein derartiger Versorgungsvertrag nicht, ist ein Pflegedienst in seiner Preisgestaltung frei und vom Kostenträger werden nicht die üblichen Höchstsätze, sondern nur 80% ersetzt. In diesen Versorgungsverträgen ist die Zulassung eines Pflegedienstes zu sehen, mit dieser Zulassung sichert der Pflegedienst die Einhaltung bestimmter Qualitätsstandards der Art und Durchführung sowie des Umfangs der Pflegeleistung zu. Wichtig ist hierbei auch, dass in der Regel von den Pflegekassen mit den meisten Pflegedienst sog. Vergütungsvereinbarungen getroffen worden sind, diese Vereinbarungen sind für den Pflegedienst bindend und beziehen sich auf die jeweiligen Höchstsätze im Rahmen einer Pflegeeinstufung. Daher muss in dem Pflegedienstvertrag ein etwaig entstehender Eigenanteil gesondert und deutlich ausgewiesen sein. Grundsätzlich erfolgt der Pflegeaufwand aufgrund ärztlicher Indikation oder Begutachtung durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen nach Einstufung in die Pflegeversicherung. Es ist daher ratsam, dies vor Leistungsumfang und Kostentragung bei den zuständigen Kostenträgern abzuklären, damit nicht allzu hohe bzw. nicht vorhersehbare eigene Kosten für den zu Pflegenden entstehen. Hierbei kann es auch lohnen, noch einmal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bzw. dem Leistungsträger zu nehmen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass ein sog. Investitionskostenzuschlag durch den Pflegedienst erhoben werden kann. Zur Erhebung dieser Investitionskosten jedoch bedarf ein Pflegedienst, der nach Landesrecht gefördert wird, die Zustimmung der Landesbehörde, ein Pflegedienst der nicht gefördert wird, muss der zuständigen Landesbehörde lediglich eine Mitteilung über die Erhebung des Investitionskostenzuschusses machen. Wichtig ist also, dass bei Erhebung von Investitionskosten die Zustimmungs- und bzw. Mitteilungserklärung an oder von der Landesbehörde vorgelegt wird. Allgemeine Hinweise Die Verwendung von Vertragsmustern erleichtert die Arbeit. Bitte beachten Sie, dass keinerlei Haftung für die korrekte Anwendung im Einzelfall und Aktualität zum Zeitpunkt der Verwendung übernommen werden kann. Das Vertragsmuster kann insoweit nur Anregungen liefern und ist stets an die individuellen Bedürfnisse im Einzelfall anzupassen. Pflegedienstvertrag Zwischen der/dem ... - im Folgenden Leistungserbringer - vertreten durch ... und Frau/Herrn..., geb. am ..., wohnhaft ... gesetzlich vertreten durch die/den bevollmächtigten Betreuer/in Frau/Herrn ... - im Folgenden Leistungsnehmer/in - wird folgender
Pflegedienstvertrag abgeschlossen:
I. VERTRAGSGRUNDLAGEN
Gegenstand dieses Vertrags sind behandlungspflegerische Leistungen, ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung sowie weitere Leistungen und Serviceangebote. Der Leistungserbringer erbringt gegenüber der/dem Leistungsnehmer/in folgende Leistungen: • Leistungen der Pflegeversicherung gem. SGB XI[1] • Leistungen der Krankenversicherung gem. SGB V[2] • Leistungen gem. SGB XII • Mobile soziale Dienste • Vermietung von Pflegehilfen • Sonstige Leistungen • Vereinbarte Leistungen an Selbstzahler • ...[3]
II. ZULASSUNGS-VERSORGUNGSVERTRAG SGB XI, SGB V
1. Der Leistungserbringer ist durch Versorgungsvertrag im Sinne des SGB XI[4] zur Erbringung von Leistungen der Pflegeversicherung zugelassen und kann somit mit dem Pflegekassen direkt abrechnen. 2. Der Leistungserbringer hat einen Vertrag gem. SGB V, RVO[5] über die Versorgung mit Leistung gem. SGB V und hauswirtschaftlichen Leistungen abgeschlossen und kann somit mit den gesetzlichen Krankenkassen direkt abrechnen. 3. Die abgeschlossen und geltenden Verträge zwischen dem Leistungserbringer und den Kostenträgern sowie die hierzu getroffenen Vereinbarungen hinsichtlich Vergütungen/Entgelte können vom der/dem Leistungsnehmer/in jederzeit eingesehen werden.
III. VERTRAGSLEISTUNGEN[6]
1. Bei Erbringung von Leistungen gem. SGB XI[7] und V sowie SGB XII sind für die Leistungsumfänge die gesetzlichen Vorschriften, sowie die hierzu getroffene Vereinbarungen und erlassenen Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung bindend. Hierzu gehören insbesondere die getroffenen Rahmenverträge über die pflegerische Versorgung nach SGB XI, sowie die hierzu geltenden Vergütungsvereinbarungen und/oder Entgeltverzeichnisse. Soweit gegeben, gehören hierzu auch landesrechtliche Normierung und Richtlinien zur Qualitätssicherung nach Maßgabe des SGB XI[8]. Auf Anfrage stellt der Leistungserbringer dem/der Leistungsnehmer/in Ausfertigungen der aktuellen Fassungen dieser Regelungen gegen Erstattung der Selbstkosten zur Verfügung. Oben beschriebene Inhalte und Umfang gelten auch im Verhältnis zur Privatversicherung des/der Leistungsnehmer/in und auch für Leistungen, die aufgrund anderer rechtlicher Grundlage wie z.B. des Bundesversorgungsgesetzes oder im Rahmen der Unfallversicherung geleistet werden. 2. Umfang, Art und Dauer sowie auch die Vergütung der vom Leistungserbringer zu erbringenden Leistungen nach dem SGB XI ergeben sich zunächst grundsätzlich aus der mit den Pflegekassen abgeschlossenen Vergütungsvereinbarung. Die hierzu gehörige Gebührenübersicht ist dem Vertrag als Anlage 1 beigefügt und wird Vertragsbestandteil. 3. Leistungen gem. SGB V erfolgen ausschließlich aufgrund ärztlicher Verordnung. Die ärztliche Verordnung ist durch den/die Leistungsnehmer/in gegenzuzeichnen und wird Bestandteil dieser Vereinbarung. Sachleistungen nach SGB V müssen zur Erstattungsfähigkeit vom Kostenträger bewilligt sein. 4. Die Pflegeleistungen werden fachgerecht erbracht. Im Rahmen der Leistungserbringung können auch Kräfte eingesetzt werden, die zum Erlernen des Pflegeberufes tätig sind, diese müssen aber durch ausgebildete Fachkräfte jederzeit überwacht werden.[9] Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Leistungserbringers unterstehen ausschließlich der Weisung der Leitung des Leistungserbringers. 5. Der konkrete Umfang[10], die Art und Dauer der vom Leistungserbringer zu erbringenden Leistungen werden im Einvernehmen der Vertragsparteien bestimmt und schriftlich in dem als Anlage 2 bezeichneten Schriftstück niedergelegt, das als Vertragsbestandteil gilt. Dies gilt insbesondere für Leistungen, die über den in 1, 2 und 3 dieses Abschnittes angeführten Umfang hinausgehen und gesondert vereinbart werden. In dem als Anlage 2 bezeichneten Schriftstück ist präzise der von dem/der Leistungsnehmer/in zu tragende Eigen- und Kostenanteil ausgewiesen. Änderung des Leistungsumfanges und der Art und Dauer können jederzeit schriftlich zwischen den Vertragsparteien durch eine Ergänzung der Anlage 2 vereinbart werden. 6. Die vereinbarten Leistungen beginnen am .... 7. Alle erbrachten Leistungen sind vom Pflegepersonal täglich in der Pflegedokumentation aufzuzeichnen[11] und in einem fortwährenden Pflegetagebuch zu sammeln, diese Dokumentation ist von der/dem Leistungsnehmer/in gegenzuzeichnen. Diese Pflegedokumentation ist Eigentum des Leistungserbringers, sie verbleibt jedoch bei dem/der Leistungsnehmer/in. Ist dort eine sichere Aufbewahrung nicht gewährleistet, kann das Pflegepersonal des Leistungserbringers die Dokumentation mitführen. Eine Kopie der Pflegedokumentation ist dem/der Leistungsnehmer/in jederzeit gegen Ersatz der Kopiekosten vollständig zur Verfügung zu stellen. Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses ist das Original der Pflegedokumentation dem Leistungserbringer herauszugeben. 8. Wenn aufgrund einer kurzfristigen Absage eines Einsatzes durch den/die Leistungsnehmer/in das für die Leistung vorgesehene Personal durch den Leistungserbringer nicht anderweitig eingesetzt werden kann, so hat der/die Leistungsnehmer/in die dadurch entstandenen Kosten zu tragen. Kurzfristig ist die Absage dann, wenn sie später als drei Stunden vor Beginn des Einsatzes erfolgt. Dies gilt nicht bei einer Einweisung in ein Krankenhaus oder bei Tod.
IV. VERGÜTUNG/ABRECHNUNG/ERHÖHUNGEN/INVESTITIONSZULAGE
1. Der Leistungserbringer wird Leistungen gem. SGB XI[12] und V sowie SGB XII direkt mit den zuständigen Kostenträgern abrechnen. 2. Die verbleibenden Eigenanteile oder aber das Entgelt für zwischen den Parteien besonders vereinbarte Leistung des Leistungserbringers werden dem/der Leistungsnehmer/in gesondert in Rechnung gestellt. Regelmäßig erfolgte Leistungen werden aufgrund der Leistungsnachweise bzw. der Pflegedokumentation monatlich für den vergangenen Leistungsmonat abgerechnet. Diese Eigenanteile/Kosten werden spätestens vier Wochen nach Rechnungsstellung fällig und sind, soweit dem Leistungserbringer nicht eine Einzugsermächtigung erteilt worden ist, auf folgendes Konto ... zu zahlen. Soweit eine private Pflege- und/oder Krankenversicherung besteht, sind die Entgelte/Vergütungen zunächst von dem/der Leistungsnehmer/in direkt an den Leistungserbringer zu bezahlen. Die Kostenerstattung bei der privaten Pflege- bzw. Krankenkasse obliegt dem/der Leistungsnehmer/in. 3. Eine Erhöhung des Entgeltes ist möglich, wenn sich entweder die in diesem Vertrag unter I., II. und III. angeführten mit den Kostenträger vereinbarten Vergütungen ändern, oder aber wenn sich die bisherige Berechnungsgrundlage des Leistungserbringers verändert hat. Entgelterhöhungen werden dem/der Leistungsnehmer/in schriftlich mindestens vier Wochen vor wirksam werden angekündigt und begründet. In diesem Zusammenhang wird auf das bei Ankündigung einer Entgelterhöhung besondere Kündigungsrecht des/der Leistungsnehmer/in unter VI. Nr. 4 hingewiesen.[13] 4. Der Leistungserbringer ist berechtigt, Investitionskosten gem. SGB XI jeweils gesondert von der vereinbarten Pflegevergütung dem/der Leistungsnehmer/in in Rechnung zu stellen. Die Zustimmungserklärung der Landesbehörde bzw. die Mitteilung an die Landesbehörde kann dem/der Leistungsnehmer/in auf Anforderung vorgelegt werden. Der Investitionskostenzuschlag beträgt je Pflegetag ... EUR. Der Leistungserbringer ist berechtigt, durch vorherige schriftliche Erklärungen diesen Investitionskostenzuschlag anzupassen, diese Anpassung muss spätestens vier Wochen vor Inkrafttreten der Anpassung schriftlich angekündigt werden.
V. HAFTUNG/NEBENPFLICHTEN
1. Der Leistungserbringer haftet für die fachgerechte und vertragsgemäße Durchführung der vereinbarten Leistungen, ihm ist das Verhalten der für ihn tätigen Personen zuzurechnen. Im Fall einer Schädigung des/der Leistungsnehmer/in in Ausführung der vertraglich geschuldeten Leistung wird das Verschulden des Leistungserbringers vermutet, es sei denn, er weist nach, dass er den Schadensantritt nicht zu vertreten hat. Der Leistungserbringer kann bei Einwendungen hinsichtlich seiner Vertragsleistungen den Nachweis anhand der Pflegedokumentation führen. Im Übrigen haftet der Leistungserbringer nach den gesetzlichen Bestimmungen. 2. Der Leistungserbringer unterhält laufend eine Berufshaftpflichtversicherung, die auch die Mitarbeiter des Leistungserbringers einbezieht. Auf Anforderung kann die jeweils gültige Versicherungspolice dem/der Leistungsnehmer/in vorgelegt werden. 3. Der Leistungserbringer sorgt für eine telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr, an Wochentagen in den Kernzeiten von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr auch persönlich durch entsprechendes Personal. 4. Der/Die Leistungsnehmer/in ist verpflichtet, seine/ihre Ansprüche auf Erstattung der Kosten und/oder Bewilligung von Sachleistungen gegenüber den jeweiligen Kostenträgern geltend zu machen. Der/Die Leistungsnehmer/in wirkt bei der Leistungserbringung dahingehend mit, dass die Mitarbeiter/Innen des Leistungserbringers die Durchführung der vertraglich vereinbarten Leistungen möglich und zugänglich ist.
VI. KÜNDIGUNG
1. Zwischen den Vertragspartnern wird zunächst eine Probezeit von vier Wochen vereinbart. Während dieser Probezeit kann der Pflegevertrag ohne Angabe von Gründen und ohne Einhaltung einer Frist von jeder Partei sofort gekündigt werden. 1. Zwischen den Vertragspartnern wird zunächst eine Probezeit von vier Wochen vereinbart. Während dieser Probezeit kann der Pflegevertrag ohne Angabe von Gründen und ohne Einhaltung einer Frist von jeder Partei sofort gekündigt werden. 2. Nach Ablauf der Probezeit kann dieser Vertrag durch den/die Leistungsnehmer/in mit einer Frist von sieben Tagen gekündigt werden. Der Leistungserbringer kann den Vertrag mit einer Frist von vier Wochen kündigen. In jedem Fall hat die Kündigungserklärung schriftlich zu erfolgen. Das Vertragsverhältnis endet darüber hinaus automatisch mit der dauerhaften stationären Einweisung oder dem Tod der/des Leistungsnehmers/in. 3. Bei einem vorübergehenden stationären Aufenthalt soll diese Vereinbarung ruhen und kann jederzeit nach Beendigung des Aufenthaltes von dem/der Leistungsnehmer/in wieder in Kraft gesetzt werden. 4. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.
Ein außerordentlicher Kündigungsgrund liegt insbesondere dann vor, wenn
1. die pflegerische Tätigkeit durch ein Verhalten des/der Leistungsnehmers/in soweit erschwert wird, dass dem Leistungserbringer die Durchführung der vereinbarten Leistung unzumutbar wird und das Verhalten nicht medizinisch indiziert ist. 2. Die notwendige ergänzende Versorgung und Betreuung auf Dauer und nicht für eine kurze Zeitspanne nicht sichergestellt ist, 3. der erforderliche Pflegeaufwand nicht durch die vereinbarten Leistungen mehr erbracht werden kann, 4. der Pflegeaufwand medizinisch nicht mehr notwendig ist, 5. bei schwerer Verletzung einer Hauptpflicht aus diesem Vertrag. Der Zahlungsverzug des/der Leistungsnehmers/in begründet ausdrücklich keinen Kündigungsgrund.[14] Darüber hinaus hat der/die Leistungsnehmer/in ein außerordentliches Kündigungsrecht im Falle einer Entgelterhöhung der Leistungsentgelte gem. II. dieses Vertrags. Die Kündigungserklärung muss spätestens zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Erhöhung schriftlich erfolgen.
VII. DATENSCHUTZ[15]
1. Der Leistungserbringer und alle für ihn tätigen Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Der/Die Leistungsnehmer/in befreit den Leistungserbringer und seine Mitarbeiter von dieser Verschwiegenheitspflicht nur insoweit, als dies medizinisch oder pflegetechnisch notwendig ist. Der Leistungserbringer wird ermächtigt, die für die Abrechnung notwendigen Daten an die jeweiligen Kostenträger zu übermitteln. 2. Der/Die Leistungsnehmer/in willigt ein, dass die auf seine/ihre Person bezogenen Daten elektronisch bei dem Leistungserbringer gespeichert und automatisch verarbeitet werden. Diese Daten werden Dritten nur nach vorheriger Einwilligung des/der Leistungsnehmers/in zugänglich gemacht. Der Leistungserbringer weist die für ihn tätigen Mitarbeiter über den notwendigen Datenschutz und über die Schweigepflicht ausdrücklich hin.
VIII. SCHLUSSBESTIMMUNGEN
1. Die von den Vertragsparteien als Anlagen 1 und 2 (3 ...) bezeichneten und dem Vertrag beigefügten Schriftstücke werden Vertragsbestandteil. 2. Mündliche Abreden haben keine Gültigkeit. Änderungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für eine Vereinbarung über diese Schriftformklausel. 3. Sollte eine einzelne Bestimmung dieser Vereinbarung unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmung und des Vertrags an sich nicht. Die durch die Unwirksamkeit entstandene Lücke ist durch Auslegung oder Umdeutung der unwirksamen Bestimmung im Sinne der Vertragsparteien zu schließen. Im Zweifel gelten anstelle der unwirksamen Bestimmung die gesetzliche Regelung. 4. Der/Die Leistungsnehmer/in bestätigt durch seine/ihre Unterschrift unter dieser Vereinbarung, dass ihm/ihr eine Ausfertigung dieser Vereinbarung sowie die dazugehörigen Vertragsanlagen ausgehändigt worden sind. 4. Der/Die Leistungsnehmer/in bestätigt durch seine/ihre Unterschrift unter dieser Vereinbarung, dass ihm/ihr eine Ausfertigung dieser Vereinbarung sowie die dazugehörigen Vertragsanlagen ausgehändigt worden sind. ..., den ... ............................................... (Unterschrift Leistungserbringer) ............................................... (Unterschrift Leistungsnehmer/-in) ............................................... (Unterschrift gesetzl. Vertreter/-in, Bevollmächtigte/r, Betreuer/-in) Anlagen 1 und 2 (3 ...) Anlage 2:[16]
Grundpflege - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. Behandlungspflege - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. Hauswirtschaftliche Versorgung - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. Häusliche Pflege - große Toilette ... x tägl./wöchentl./monatl. - kleine Toilette ... x tägl./wöchentl./monatl. Vermietung von Pflegehilfen - ... von ... bis ... Anzahl: ... Preis pro Stück/Tag/Stunde: ... EUR - ... von ... bis ... Anzahl: ... Preis pro Stück/Tag/Stunde: ... EUR - ... von ... bis ... Anzahl: ... Preis pro Stück/Tag/Stunde: ... EUR Begleiten bei ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl.
Essen auf Rädern ... x tägl./wöchentl./monatl.
Fahrdienste ... x tägl./wöchentl./monatl. Sonstige Leistungen - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl. - ... von ... bis ... ... x tägl./wöchentl./monatl.
Dann war er in keinem querschnittszentrum , das ist ja kommisch , hatte er auch kein Rollstuhltrainig und gezielte übungen im Rolli mit einer krankengymnastin ? wenn das so ist dann bin ich schon geschockt . Angela du kannst das auch alleine nicht auffangen , er wird wohl auch noch in einem Trauma sein , das muss er er erstmal verarbeiten , für dich und der Familie ist das sehr schwer alles zu ertragen , das war bei mir nicht anders , wie ich gelesen habe machst du ja was für dich und bekommst hoffentlich bald eine therapie aber er muss auch unbedingt was machen macht er denn noch Krankengymnastik ? ich wünsche Euch und ihm viel zuversicht und Kraft
Danke Bernd! Ist ja doch sehr umfassend so ein pflegevertrag. Die Pflege bezahlt ja die Berufsgenossenschaft komplett damit haben wir ja nix zutun. und dieses protokoll führt die pflege ja.
es ging ja nur darúm ob sie vereinbarte sachen wie zb dauernd wechselnde pflege machen dürfen. das hab ich da jetzt nicht so ganz rausgelesen.
er bekommt im moment nur 3 mal die woche krankengymnastik a 1 std. da werden ihm 30 min die beine bewegt und 30 min drf er am zugapperat. das ist alles was er hat. wir wollten noch das karsten muskelaufbau macht damit er wieder kraft in den armen bekommt aber die ärzte und der von der kg meinten das wäre nicht nötig . bald kommt der von der bg und dann mal schauen was wir da noch machen können.
hmm die Klinik hört sich ja gar nicht schlecht an , ich versteh nur nicht das sie ihn nicht besser auf zu hause vorbereitet haben und zu mehr selbsständigkeit gebracht haben . Gut das er dreimal die Woche KG hat , das habe ich auch , aber was ist das denn für ein schwachsinn das er nicht mehr Kraft in denn Armen braucht klar muss er da weiter trainieren für die Beine kann er sich auch ein Fahrrad verordnen lassen wo man auch die Arme mittrainieren kann hier ein link dazu http://www.orthoconcept.ch/de/rehabilita...ner-medical.php, vieleicht kann der von der bg euch ja auch gut beraten wie es weiter gehen soll .
anbei ein Urteil, auf das sich wohl die BG bezieht. Es betrift zwar die Krankenversicherung ist aber analog auf die BG anzuwenden.
LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 06.11.1978 - L 16 Kr 163/77 Entscheidungsstichwort (Thema)
Heimtrainer (Heimtrainerfahrrad) kein Hilfsmittel (RVO § 182b) Leitsatz
Ein Heimtrainer tritt nicht an die Stelle eines nicht oder nicht voll funktionsfähigen Körperorgans. Auch wenn ein Versicherter infolge eines Diabetes gehalten ist, Muskelarbeit zu betreiben, andererseits jedoch wegen einer gleichzeitigen Augenerkrankung gehindert ist, Sport iS von Laufen und Schwimmen zu betreiben, kann die Anschaffung eines solchen Geräts nicht zu Lasten der KV gehen, weil ein Heimtrainer auch ein Gerät ist, das der Lebensführung dient. Auch für einen Diabetiker gehören die Kosten für eine für ihn notwendige körperliche Betätigung zu den zumutbaren Eigenleistungen. Fundstellen
<bin neu hier und habe seit paar wochen einen rollstuhl..habe PAVK und RLS und bin schwer herzkrank..brauche deine hilfe-----wie kommt man mit einem rutschbrett vom bett in den rolli???muss bett und rolli nebeneinander stehen oder gegenüber?
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29.04.2011 08:21 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2011 08:22)
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in was für einer Reha war er denn ?? ich war in Bayreuth bei uns ist kein paraplegiker entlassen worden bevor er das selber nicht konnte , ich bin TH 9 und hatte von anfang an keinen pflegedienst zu hause , vieleicht wäre eine aufbaurhea nochmal angesagt , es ist doch wichtig für sein selbstwertgefühl und intimsphäre das er sowenig hilfe wie möglich braucht , ich drück ihm die Daumen das er denn Mut dazu findet sich denn Dingen zu stellen und es nicht weiter abgibt er ist noch so jung und kann auch im Rolli noch einiges machen aber dafür müsste er sich sicherer werden , das dauert klar eine Zeit es ist ja noch alles frisch bei ihm , aber als Ziel wäre es doch nicht schlecht sich darauf vorzubereiten vom Pflegedienst wegzukommen .
klar muss er da weiter trainieren für die Beine kann er sich auch ein Fahrrad verordnen lassen wo man auch die Arme mittrainieren kann hier ein link dazu 
da kann er dann auch tranieren. aber dafür müssen wir 500 € sb zahlen..
das bekommt eigentlich jeder . bei mir haben sie in der Reha dafür gesorgt das ich es gleich bekomme , aber gut das er jetzt ein Handbike 
