Werden rückenmarksnahe Injektionen zur Therapie bei Rückenschmerzen unter computertomografischer Überwachung gegeben, ist eine genaue Platzierung der Nadel möglich. Das erhöht nicht nur den Therapieerfolg, sondern verringert auch das Risiko, dass dabei das Rückenmark oder die versorgenden Gefäße verletzt werden.
Bei Rückenschmerzen erhöht eine CT-Überwachung von rückenmarksnahen Injektionen den Erfolg der Behandlung.
BERLIN (eb). Rückenschmerzen lassen sich durch die gezielte Injektion von Medikamenten lindern. Die Möglichkeit, den Eingriff mittels Computertomografie zu überwachen, hat zu deutlich besseren Therapieergebnissen geführt.
Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) aus Anlass einer vor Kurzem publizierten Studie hin (Am J Neuroradiology 2010; 31: 1831). Bei zwei Drittel der Patienten kam es nach der Behandlung zu einer Linderung der Schmerzen um mehr als 50 Prozent.