In den USA werden erstmals Patienten mit Rückenmarksverletzungen mit embryonalen Stammzellen behandelt. Zunächst geht es aber nicht um Heilung, sondern um die Verträglichkeit der Therapie.
Nach Jahren der Zurückhaltung gegenüber Versuchen mit embryonalen Stammzellen hat die zuständige US-Behörde eine Studie mit diesen Zellen an Querschnittgelähmten genehmigt. Das «Wall Street Journal» berichtete am Freitag online, dass die Gesundheitsbehörde FDA dem Biotechunternehmen Geron Corp. imm kalifornischen Menlo Park die Erlaubnis für Versuche an zehn Patienten gab.