als neues Mitglied habe ich gleich eine Frage an die Forumsmitglieder. Vielleicht kann ich eine Antwort/Empfehlung erhalten. Im Dezember 2017 wurde mir von meinem behandelnden Orthopäden ein Hilfsmittelrezept für einen Adaptivrollstuhl mit Zuggerät ausgestellt. Am gleich Tag hat dann das Sanitätshaus bzw. Rehacenter den Kostenvoranschlag an meine Krankenkasse zusammen mit einer ausführlichen Begründung des verschreibenden Arztes weitergeleitet. Am 5.1.18 hat dann die Krankenkasse dem Rehacenter ein Vergabeprotokoll als Ablehnung geschickt. Ich selbst habe bis heute weder eine schriftliche Ablehnung noch eine ausführliche Begründung ob eventuell der MDK eingeschaltet wurde, erhalten. Wenn ich SGB V, richtig lese, dann liegt doch schon die Genehmigung vor, denn dort heißt es ja, dass innerhalb von 3 Wochen oder 5 Wochen bei Einschaltung MDK, entschieden werden muß. Bekommt der Leistungsnehmer (ich) keine schriftliche Mitteilung oder Begründung, dann ist die Kasse verpflichtet das Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen oder der Betroffene kann selbst in Vorleistung gehen. Vielleicht kennt sich jemand im Forum mit so einer Situation aus und kann mir einen Ratschlag geben, was ich tun kann. Danke Pit
Hallo Pit, derzeit habe ich auch ähnliche Probleme mit der Kasse. Das Handbike habe ich schon vor einigen Monaten erhalten, benötige aber dafür einen neuen Rollstuhl. Diesen hat die Kasse zunächst abgelehnt wogegen ich sofort widersprochen habe. Ich verstehe nun bei deinem Fall nicht, was ein "Vergabeprotokoll mit Ablehnung" ist. Da müsste ich schon den genauen Wortlaut erfahren. Falls es sich um eine Ablehnung der Kasse handelt sollte auf jeden Fall innerhalb von 4 Wochen ein schriftlicher Widerspruch erfolgen um die Frist einzuhalten. Grüße Janina